Im zweiten Auswärtsspiel in Folge musste man am vergangenen Wochenende gegen den TSV Wieblingen II eine erneute Niederlage hinnehmen.
TSV Wieblingen II - SGM 2:0
Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften war es die Viktoria, die die erste echte Chance verzeichnen konnte. Nach scharfer Hereingabe von Jungblut kann ein Wieblinger Verteidiger nur mit der Hand im Strafraum klären. Klarer Elfmeter und somit die riesen Chance das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Golombek tritt an, jedoch hält der Schlussmann der Wieblinger den durchaus gut getretenen Strafstoß. In der Folge entwickelte sich ein Spiel, das sich meistens zwischen den beiden Strafräumen abspielte, wobei die Heimmannschaft jedoch besseren Chancen zu verzeichnen hatte. Kurz vor der Halbzeit dann der Doppel-Rückschlag für Mauer. In der 28. Minute kann ein Angriff wegen vermeintlichem Foulspiel nicht konsequent genug geklärt werden und der heraneilende Gegenspieler kann aus gut 16 Metern volley ins lange Eck vollenden. In der 44. Minute dann die vermeintliche Vorentscheidung für Wieblingen. Nach umstrittenem Zweikampf im Strafraum, den man durchaus als Foul werten kann, folgt der Strafstoß für Wieblingen. Der angetretene Stürmer lässt sich nicht zweimal Bitten und trifft souverän zum 2:0 (44. Minute).
In der zweiten Halbzeit versuchte Mauer nochmal alles, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Immer wieder konnte man das Spielgeschehen kontrollieren, kam jedoch leider nie wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor. Und zu allem Unglück wurden die wenigen erspielten Chancen am Ende kläglich verschenkt. Wieblingen konzentrierte sich nun auf die Defensive und versuchte durch Konter über lange Bälle zu entlasten.
Da keine der Mannschaften weitere Treffer erzielen konnte, blieb es bei der erneut verdienten Auswärtsniederlage für die Viktoria, die vor allem aufgrund der mangelhaften Chancenverwertung in Ordnung geht.
In der kommenden Woche heißt es nun im heimischen Elsenzstadion die Heimstärke der vergangenen Wochen zu nutzen, um endlich wieder zählbares einzufahren und nicht weiter in der Tabelle abzurutschen.
Es spielten: Häfele – Sayilir, Kramer, Akgöl, Walter – Spindler, Krupp (85. Faubel), Golombek, Steinbrenner (71. Glatt), Rudaku – Jungblut